Der verräterische Nagel ...

 

"Das Silberdepot unterm Dach haben wir selbst gefunden! Aber das Gold im Keller scheint irgendwo in der Wand zu stecken! Wir können es nicht finden!" Der Mann am Telefon schien ein wenig verzweifelt.

Nach dem Todesfall in seiner Familie schien das Testament mit einem Hinweis auf zwei Wertmetall-Depots im Haus zuerst ein absoluter Glücksfall zu sein. Aber nachdem die Silbermünzensammlung hinter einer Holzverkleidung im Dachgeschoss sehr schnell auffindbar war, wollte sich das beschriebene Golddeot partout nicht auffinden lassen. Irgendwo im Keller sollte es sich befinden. Die Rede war auf dem Sterbebett noch von einem Depot in der Wand.
Aber wie finden, ohne größere Bauarbeiten oder Aufstemm-Maßnahmen auf reinen Verdacht?
Auch ein selbstgekaufter Pinpointer brachte keinen Erfolg. Kein Signal zeugte von einer größeren Menge Metall.
Das Haus war inzwischen bereits einem Makler anvertraut, so dass die Zeit bis zu einer Übergabe an einen neuen Besitzer nun auch langsam knapp wurde.
Zum Glück vertraute sich der Mann jetzt den Auftragssuchern an, so dass sein Suchauftrag sehr schnell mit allen notwendigen Informationen an einen langjährigen und erfahrenen Sondengänger in der Nähe weitergegeben werden konnte.

 

Unser "Alter Hase" vor Ort Holger K. vereinbarte einen Suchtermin. Natürlich nicht, ohne sich perfekt darauf vorzubereiten: Detektor, Handdetektor, Schwarzlichtlampe und notwendiges Werzeug standen bereit und der Grudriss des Kellers wurde im Vorfeld mehrfach genaustens analysiert, an welcher Stelle die höchste Wahrscheinlichkeit für ein Depot zu erwarten war.

Die tolle Vorbereitung, die lange Erfahrung, gute Intuition und vor allem ein gutes Auge ermöglichte es am Ende, dass die Suche nach sehr kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

An einer prädestinierten Stelle, lugte nämlich einsam und verlassen ein zwar überstrichener, aber 

doch verräterischer Nagelkopf aus der Wand. 
An einer Stelle, vor der früher - laut unserem Auftraggeber- eigentlich immer ein Schrank gestanden hatte...

Ein Nagel hinter einem Schrank? Ein Bild hing dort sicher nicht... 
Sollte der Nagel eventuell ein Hinweis, eine Markierung sein?
Die Stelle musste genauer untersucht werden!

Der Handdetektor bewies den Verdacht!!! Hier war ein klares Signal zu hören, obwohl die Farbe und der Verputz der Wand keinerlei Anzeichen für ein Depot zeigte.

 
Jetzt war aber das Schatzfieber sowohl bei unserem Auftraggeber als auch bei unserem Auftragssucher nicht mehr zu bremsen, so dass das Werkzeug schnell herbeigeholt und die Wand geöffnet wurde!

Hinter Putz und einer flachen Zementschicht tauchte ein loser Ziegelstein auf, der sich leicht aus der Wand nehmen ließ.
Dahinter zeigte sich im Schein der Handytaschenlampe ein Blechdeckel, der zu einem Glas gehörte.
Eingewickelt in Papier tauchten nach und nach aus diesem Glas ganze 12 Goldbarren zu je 100g auf!

Welch ein Anblick!!!
Ein kleiner handschriftlicher Zettel, der ebenfalls darin lag, zeugte von der Verbergung im Jahr 1972.

So hat das Gold nach letztendlich 48 Jahren wieder den Weg ans Licht und die Hände unseres glücklichen Auftraggebers gefunden!

Die Freude war bei allen Beteiligten riesig und ein Finderlohn war ebenfalls für unseren "alten Hasen" drin, den er sauber 50/50 mit dem Auftragsvermittler zu Hause teilte.
So war dies mal wieder einer genau der Aufträge, die zwar selten auftauchen, uns aber immer wieder die Motivation steigern und sie langfristig am Leben erhalten, selbst wenn wir ein anderes  mal auch zum 17mal ganz ohne Erfolg nach Hause fahren....!
Wir hoffen, demnächst von weiteren spannenden Fällen berichten zu können.

 

(c) März 2020

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