Fund bei Mainz

Im Juni 2015 erhielten wir den Hilferuf eines wirklich verzweifelten Auftraggebers. Zusammen mit seinem Enkel hatte er vor einigen Jahren mehrere Goldmünzen in seinem Garten vergraben. Nun, da der Enkel im richtigen Alter war, sein Studium anzutreten, sollten ihm die Goldmünzen als "Studien- Starthilfe" dienen. Doch so sehr Großvater und Enkel sich auch abmühten und die Gartenfläche absuchten, ...die Münzen wollten sich einfach nicht mehr blicken lassen!

Ein wirklich klassischer Fall für die Auftragssucher!
Die Rahmenbedingungen klangen erst einmal einfach... Läppische 4 Quadratmeter sollten in Frage kommen, Metall sei nicht zu erwarten….Das klang schon wieder fast zu einfach und wie immer bewahrheitete sich der alte Spruch „Vor Ort ist immer alles anders!“
Nicht nur, dass wir uns für die gemeinsame Suche den heißesten Tag des Jahres ausgesucht hatten, die 4 Quadratmeter waren außerdem dicht mit Ranken und Büschen bewachsen, in denen sich zu allem Überfluss nicht nur zwei massive Metallpfosten sondern auch viele kleine Drahtgitter und metallene Kleinteile befanden.
Die in Frage kommende Fläche war außerdem schon in Handarbeit durchgegraben worden und der Enkel der Familie hatte in Eigenregie das Erdreich mit einem Magnetometer(!) abgesucht. Dieses hatte ihm aus verständlichen Gründen die Goldmünzen nicht anzeigen können…!*

Ich machte mich also selbst ans Werk. Zum Einsatz kam mein guter, alter Whites Silver Eagle II. Aber auch dieser wollte mir eine ganze Stunde lang kein wirklich verwertbares Signal liefern. Und so kam ich zwischen Büschen und Dornen doch wirklich ganz schön ins Schwitzen, zumal die Temperatur sich inzwischen auf weit über 30 Grad eingependelt hatte.
Erst als wir auf der Fläche noch einmal gut 10cm Erdreich abgezogen hatten, erhielt ich plötzlich ein vernünftiges Signal! Das musste einfach unser Depot sein!
Und wirklich: Nach nur wenigen Spatenstichen kam in der bereits umgegrabenen Erde aus ca. 30-40cm Tiefe ein kleines braunes Paket ans Tageslicht!

Das Päckchen enthielt unter mehreren Schichten Klebeband eine Kunststoffdose. Nach dem Öffnen kamen vier dicke Krügerrand-Münzen (ganze Unzen!) sowie ein 500g-Silberbarren zum Vorschein!
Die Freude beim Großvater war groß und auch der Enkel war erleichtert, dass sein Studien-Start nun wahrscheinlich mehr als gesichert war!
Das Honorar für die Auftragssucher war außerdem absolut studenten- und seniorenverträglich und so wurde diese Suche für alle Beteiligten zu einem sehr spannenden und vor allem erfolgreichen Nachmittag!

 

(*Magnetometer zeigen ausschließlich Ferromagnetika wie Eisen an, Gold kann nicht erfasst werden!)

 

Auch Ihre persönliche Suche könnte so oder ähnlich aussehen!

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